Geobiologie

So, wie es für uns essbare und nicht essbare Pflanzen gibt, so gibt es auch Plätze in der Natur, die für uns besonders günstig sind oder aber Unwohlsein hervorrufen können. Erkennen können wir diese ungünstigen Orte an bestimmten Pflanzen, Wuchsformen von Bäumen oder an dem Verhalten von Tieren. In Flora und Fauna gibt es Strahlensucher und Strahlenflüchter, die uns wertvolle Hinweise auf einen Standort für eine mögliche Bebauung geben können. So können wir schon an dem Aufenthalt von Amseisen- oder Mückenschwärmen erkennen, wo mit Strahlung zu rechnen ist. Auch die Brennnessel gedeiht an strahlungsreichen Orten. Bis auf Katzen meiden alle Haustiere Reizzonen. Finden Sie ein Taubennest auf ihrem Dachboden, ist dieser Bereich offensichtlich strahlungsfrei!

Für Menschen ist es in der heutigen Zeit schwer, einen gesunden Platz zu erkennen. Durch die Zwänge des Alltags sind wir es gewohnt uns an allen Orten aufzuhalten- einfach, weil wir es müssen. Hierdurch ist unser Körper gewissermaßen an Dauerreizsituationen gewöhnt und hält sie für normal. Das kann im Tagesverlauf noch gut gehen, denn ein gesunder Körper ist dazu in der Lage sich während des Schlafes von vielen Einflüssen zu regenerieren. Schwer wird es für unseren Körper, wenn auch nachts der „Stress“ weitergeht. Dies geschieht durch Störzonen im Erdreich, die Elektroinstallationen oder hochfrequente Strahlenbelastung.

Welche natürlichen Strahlungseinflüsse können sich negativ auf unseren Organismus auswirken?

Wasseradern
Hier handelt es sich um Wasser, das unterirdisch fließt und dabei durch Reibung an den Erdschichten ein so hohes elektrisches Feld erzeugt, dass es den menschlichen Organismus beeinträchtigt. Doch nicht jedes unterirdische Gewässer hat pathogene Auswirkungen. Es darf wirklich auf den Einzelfall geschaut werden.

Spannungen im Erdreich
Auch Erdbrüche und Erdverwerfungen, die durch die ständige Bewegung in der Erde entstehen, erzeugen Spannungen, die an der Erdoberfläche spürbar sind. Netzgitter

Netzgitter:
Hartmanngitter (Gitterstruktur des Erdmagnetfelds mit einem Raster von 2,00x2,5m). Gemeint sind hier die Kreuzungspunkte mit andern Gitterstrukturen oder mit tektonischen Phänomenen, die in Summe ein belastendes elektrisches Feld verursachen können.

Benkergitter (verläuft innerhalb des Hartmanngitters mit einem Raster von 10,00x10,00 m)
Diese Doppellinien und Kreuzungspunkte (Hartmann/Benker) wirken sich im Schlafbereich ungünstig auf den Organismus aus und sollten vermieden werden.

Currygitter (verläuft diagonal zu Hartmann und Benker ca. 4,00x4,00 m)
Linien und Kreuzungspunkte können sich ebenfalls negativ auf den Organismus und das vegetative Nervensystem auswirken.


Elektrobiologie
Bei der Elektrosmogbelastung wird zwischen nieder- und hochfrequente Strahlung unterschieden. Die niederfrequente Strahlung finden wir als elektrisches und magnetisches Feld schon in unseren Haushalten, denn allein die Elektroinstallation und die an die Elektroinstallation angeschlossenen Geräte erzeugen ein elektrisches Feld. Werden die Geräte eingeschaltet, erzeugen sie zusätzlich ein magnetisches Feld.

Hochfrequenter, elektromagnetischer Strahlung setzten wir uns z. B. durch die Nutzung von DECT-Telefonen, Handys sowie kabellosen Internet- und Druckerverbindungen aus.

Der Mensch ist durch die Evolution in das natürliche Gleichfeld der Erde hineingewachsen. Dieses natürliche Gleichfeld wird jedoch durch diverse künstlich erzeugte Wechselfelder in unserem Lebensumfeld überlagert. Unser Organismus kann darauf mit Stresssymptomen reagieren, die auf Dauer zu Erkrankungen führen können. Da unser Körper im Schlaf wesentlich störanfälliger ist, als im Wachzustand, ist es besonders wichtig, den Schlafplatz störungsfrei zu gestalten.

Durch einfache Veränderungen in unserem Verhalten und unseren Gewohnheiten können wir schon eine erhebliche Reduzierung von Strahlungseinflüssen in unserem unmittelbaren Umfeld erreichen und für einen strahlungsarmen Schlafplatz sorgen.

Aber auch außerhalb unseres Einflussbereiches der eigenen vier Wände finden wir in unserem Umfeld Quellen von nieder- und hochfrequenten Strahlen:
Niederfrequente Quellen: Transformatorenhäuschen, oberirdische Stromtrassen, Bahntrassen
Hochfrequente Quellen: Sendemasten (Mobiltelefon, Fernsehen), Radarstationen

Bei einer erheblichen Belastung aus dem Umfeld können abschirmende Maßnahmen helfen.